Spritzguss Werkzeugaufbau

Der Spritzguss stellt eines der beliebtesten Verfahren für die Herstellung von Bauteilen aus Kunststoff dar. Seine Vorteile liegen in erster Linie in einer sehr präzisen Formung der Komponenten und in den niedrigen Kosten, die die Herstellung mit sich bringt. Aufgrund der häufigen Verwendung dieser Technik ist es interessant, sich mit dem Spritzguss Werkzeugaufbau auseinanderzusetzen. Daran wird deutlich, wie dieses Gerät aufgebaut ist und weshalb es damit möglich ist, die Kunststoffteile so präzise zu formen.

Wie sieht der Spritzguss Werkzeugaufbau aus?

Eine Spritzgussmaschine verwendet flüssigen Kunststoff. Bei Thermoplasten wird dieser durch Erhitzung erzeugt. Bei Duroplasten ist es notwendig, die einzelnen Bestandteile direkt vor der Verarbeitung zu mischen. In der Regel verwendet die Maschine eine Förderschnecke, um das Material in das Spritzgusswerkzeug zu leiten. An dieser Stelle stellt sich nun die Frage, wie der Spritzgießen Werkzeugaufbau aussieht. Hierfür kommen zwei separate Platten zum Einsatz. Diese verfügen jeweils über eine Vertiefung mit identischem Umriss. Wenn man die Platten zusammenpresst, befinden sie sich daher an der gleichen Stelle, sodass eine geschlossene Hohlform entsteht. Darin wird nun der flüssige Kunststoff eingespritzt. Häufig ist in die Platten auch ein Kühlsystem integriert, das zu einer schnellen Abkühlung und Aushärtung der Bauteile beiträgt. Um die beiden Platten präzise aufeinanderzulegen, sieht der Spritzgießen Werkzeugaufbau außerdem eine Führungsschiene vor.

Spritzgießerei Werkzeugaufbau: Wie sind die einzelnen Bestandteile gestaltet?

Der Spritzgießerei Werkzeugaufbau sieht vor, dass die beiden Platten nicht vollkommen identisch gestaltet sind. Auf der Düsenseite ist eine kleine Öffnung notwendig. Diese ermöglicht es, das Material in den Hohlraum einzufügen. Auch auf der gegenüberliegenden Seite sind meistens einige kleine Öffnungen vorhanden. Diese dienen jedoch nicht der Materialzufuhr. Hier befinden sich bewegliche Metallstifte. Während das Plastik aushärtet, sind diese eingefahren und bilden einen ebenen Abschluss mit der Oberfläche der Platte. Nachdem der Produktionsprozess abgeschlossen ist, ist es jedoch möglich, sie auszufahren, um das Werkstück aus der Maschine auszuwerfen.